Kath. Tageseinrichtung St. Josef
Kurzinfo
Unsere dreigruppige Einrichtung befindet sich im Ortsteil Drewer in unmittelbarer Nachbarschaft der Kirche St. Josef. Wir verfügen über ein großes Außengelände, welches direkt neben der großen Kirchwiese liegt, die wir gerne für unser Sommerfest nutzen.
Angebotene Plätze
- Anzahl Plätze: 67
- ab 2 Jahren
- ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt
Betreuungsumfang
- 25 Stunden
- 35 Stunden (Block-Betreuung)
- 35 Stunden mit Verpflegung
- 45 Stunden mit Verpflegung
Sonstige Betreuung
- gemeinsame Betreuung von Kindern mit und ohne Behinderung
- Familienzentrum
Team
In unserer Tageseinrichtung arbeiten: Erzieherinnen, eine Sozialpädagogin und Ergänzungskräfte im Gruppendienst.
Die Leitung ist anteilig freigestellt und in der Regel am Nachmittag im Büro zu erreichen. Zum erweiterten Mitarbeiterkreis gehört eine Raumpflegerin, die uns auch bei der Küchenarbeit am Mittag unterstützt.
Träger
Pfarrei Hl. Edith Stein
Altmarkt 10
45768 Marl
Tel: 02365 8092188
Fax: 02365 8092189
Kontakt
Ansprechpartnerin: Petra Motzkat
Tel: 02365 32782
E-Mail: kita.stjosef-drewer@bistum-muenster.de
Karl-Liebknecht-Str. 8
45770 Marl (Drewer-Süd)
Öffnungszeiten
25 Stunden
7:30 Uhr-12:30 Uhr
oder 8:00-12:30 Uhr und 1x am Nachmittag
35 Stunden
7:15-14:15 Uhr
oder 7:30 Uhr-12:30 Uhr und 14:00-16:00 Uhr
oder 2x 7:30-12:30 Uhr und 14:00-16:00 Uhr, 1x 7:30-12:30 Uhr und 14:00-16:00 Uhr
45 Stunden
7:15 Uhr-16:15 Uhr
Schließungszeiten
Die Schließzeiten werden frühzeitig bekannt gegeben und sind in der Regel vier Wochen in den Sommerferien und die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr. Falls Sie Betreuung in den Sommerferien benötigen, kann dieses in Abstimmung mit der Leitung in einer unserer Verbundeinrichtungen organisiert werden.
Über uns
Die Tageseinrichtung besteht aus drei Gruppen mit je 20-25 Kindern zwischen zwei Jahren und Schuleintrittsalter. Seit Jahren arbeiten wir integrativ, Kinder mit einem erhöhten Betreuungsbedarf können unsere Einrichtung besuchen. Die Förderung und Betreuung werden durch eine zusätzliche Fachkraft sichergestellt. Enger Kontakt zwischen Therapeuten, Eltern und pädagogischem Personal unterstützt die individuelle Entwicklung unserer Kinder. Es macht keinen Unterschied, welche Nationalität, welche Hautfarbe oder aus welchem sozialen Umfeld das Kind und seine Eltern kommen. Wir leben im gegenseitigen Respekt und pflegen einen partnerschaftlichen Umgang mit den Eltern unserer Einrichtung. Dieser Aspekt wird durch unsere Glaubensvermittlung ganzheitlich in der Erziehung deutlich. Religiöse Inhalte und Symbole werden in kindgerechter Weise vermittelt. Dies spiegelt sich wieder in der Planung und Durchführung von Festen und Gottesdiensten im Kirchenjahr. Im Rahmen unseres Bildungs- und Betreuungsauftrags begleiten und unterstützen wir unsere Kinder auf dem Weg zu selbstsicheren und selbstbewussten Menschen, die neugierig und offen sind.
Bildung, Erziehung und Betreuung finden ganzheitlich und durch eine individuelle Förderung situationsorientiert statt. Kontinuierliche Sprachförderung geschieht im täglichen Alltag und ist auf die Sprach- und Lebenssituation unserer Kinder abgestimmt.
In unserer katholischen Tageseinrichtung St. Josef sind 12 pädagogische Mitarbeiterinnen und eine Raumpflegerin/Küchenkraft tätig.
Innen
Drei Gruppenräume und noch viel mehr
Die räumliche Gestaltung der Tageseinrichtung ist ausgerichtet auf die Gruppe als Beziehungsmittelpunkt. Es muss genügend Platz für maximal 25 Kinder vorhanden sein, um ihnen ausreichend Raum für verschiedene Aktivitäten zu lassen.
Die drei Gruppenräume mit ihren Nebenräumen sind Orte der Begegnung; in Verbindung mit dem Namen der Gruppe ist er für Kinder ein Orientierungspunkt innerhalb der Einrichtung. Er bietet Sicherheit, Geborgenheit und vermittelt das Gefühl: Hier gehöre ich hin!
Unterschiedliche Funktionsecken ermöglichen ganzheitliche Lebens- und Lernerfahrungen.
Unsere Eingangshalle zeigt sich in einem hellen Orange und ist für das gemeinsame Frühstück ausgestattet. Dieses findet einmal in der Woche/pro Gruppe an diesem freundlichen Ort statt. Hier finden so manche Schlemmerfrühstücke statt.
Des Weiteren gibt es zwei Waschräume mit Wickelkommoden und eine herrlich große Küche, die große und kleine Köche zufriedenstellt.
Die Turnhalle und der neugestaltete kleine „Bewegungsraum“ vervollständigen unser Raumkonzept.
Außen
Das großzügige Außengelände ist mit altem Baumbestand ausgestattet und schenkt uns natürlichen Schatten.
Unterschiedliche Spielgeräte wie Turnstange, Vogelnestschaukel und Spieltürme laden zum Spielen und Toben, aber auch zum Verweilen ein. Der große Sandkasten mit Pumpe und Matschtischen regt zum Experimentieren an. Es gibt eine gepflasterte Fahrstraße, die mit verschiedenen Fahrzeugen befahren werden kann.
Die große, zur Kirchwiese ausgerichtete eingezäunte Spielwiese hat viel Fläche zum Ballspielen, Rennen und Sich-kugeln-lassen. Eine kleine Vogelnestschaukel, ein Bötchen und eine Federwippe vervollständigen das Spielangebot.
Für Feste, wie Sommerfest oder St. Martin nutzen wir unsere Kirchwiese, die sich direkt hinter dem Zaum befindet.
Pädagogisches Profil
Leitgedanke: Im Mittelpunkt steht das Kind mit seiner Familie und den jeweiligen Interessen und Bedürfnissen.
Das katholische Familienzentrum St. Josef ist eine sozialpädagogische Einrichtung mit einem eigenständigen Betreuungs- und Bildungsauftrag. Zu den grundlegenden Aufgaben unseres Familienzentrums gehören unter anderem individuelle Betreuungszeiten, um so den Eltern die Möglichkeit zu bieten, Familie und Beruf besser miteinander vereinbaren zu können.
Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen in den Bereichen Bildung und Beratung werden gezielt Aktivitäten für Eltern und Kinder angeboten. Ebenfalls stehen die Mitarbeiterinnen des Familienzentrums den Eltern in Erziehungsfragen beratend und unterstützend zur Seite. Der regelmäßige Austausch der Mitarbeiterinnen mit den zum Familienzentrum gehörenden Einrichtungen ist die Voraussetzung, damit der oben genannte Leitgedanke gelingen kann. Die rechtliche Grundlage bildet das Kinderbildungsgesetz (Kibiz). Richtlinien und Rahmenbedingungen werden dort teilweise vorgegeben.
Grundlegende Ziele unserer Einrichtung
Unabhängig von einzelnen Elementen der Arbeit im Familienzentrum gibt es Grundsätze, die unserem Handeln auf allen Ebenen zugrunde liegen. Diese Grundsätze oder besser Leitgedanken fließen bei jeder Entscheidung mit ein und sind von maßgeblicher Bedeutung. Ihre Umsetzung und Vermittlung ist für uns von größerer Bedeutung als einige Veranstaltungen mit hohem organisatorischem oder materiellem Aufwand.
Wesentliche Leitgedanken sind:
- Die Kinder sind mitverantwortlich für das Leben in der Gruppe.
- Das Kind in seiner Gesamtheit sehen, annehmen und dort abholen, wo es steht
- Begleitung und Unterstützung der Kinder auf dem Weg zu selbstsicheren und selbstbewussten Menschen, die neugierig auf andere zugehen
- Einbeziehen des religiösen Lebens in unser tägliches Miteinander
- Vermittlung von Werten und Tugenden
- Dem Kind Raum, Zeit und Material zum freien, kreativen Handeln geben
Weitere wichtige Aspekte der pädagogischen Arbeit:
Musik und Rhythmus
Bewegung und Musik werden von den Kindern als zusammengehörig erlebt. Musik motiviert und verstärkt, eigene Instrumente (Hände) oder auch Orff-Instrumente kennen lernen und nutzen. Dazu gehören Klanggeschichten, Rhythmik, Singspiele und Reime.
Bewegung
Kinder wollen sich bewegen, lernen mit Bewegung schneller und intensiver. Die Bewegungsbaustelle in der Turnhalle, gezielte Spiele und „Übungen“ sowie Tänze und Großgruppenspiele (Fischer, Fischer, welche Fahne weht heute) ergänzen unser wöchentliches Bewegungsangebot.
Hauswirtschaftliche Tätigkeiten
Das Kochen, Backen, das Zubereiten von Mahlzeiten gehören für uns zu einer ganzheitlichen Erziehung. Leib und Seele wollen gespeist werden. Gesundes Essen und sicherer Umgang mit dem Messer sind nur einige Elemente. Genauso wichtig: das anschließende Aufräumen.
Natur und Sachbegegnung
Zusammenhänge erkennen, bewusst die Natur und die eigene Umgebung wahrnehmen. Spaziergänge, kleine Ausflüge und Experimente unterstützen uns dabei. Umweltbewusstes Handeln wie z. B. Mülltrennung, können konkret erarbeitet werden und in der Einrichtung gelebt werden.
Die Schöpfung achten und bewahren.
Das, was ich kenne, schütze ich.
Religiöse Erziehung im Familienzentrum St. Josef
Leitgedanke: Jeder Mensch ist einzigartig und ein Geschenk Gottes
Wir sind Teil der katholischen Kirche und lebendiges Glied im Leben der Gemeinde. Es macht keinen Unterschied, welche Nationalität, welche Hautfarbe oder auch aus welchem sozialen Umfeld das Kind und seine Eltern kommen. Christliche Grundhaltungen (z. B. Nächstenliebe) oder das Kreuzzeichen, Tischgebete sprechen und Lieder singen werden vermittelt. Gelebter Glaube verwirklicht religiöse Erziehung. Die Kinder sind eingeladen, es „mitzutun“. Niemand wird jedoch gezwungen. Das Kirchenjahr bietet für uns eine gute Struktur, das religiöse Leben praktisch zu gestalten. Wortgottesdienste in der Einrichtung oder Kirche, mit und ohne den Pastor, Feste wie Weihnachten, Ostern oder St. Martin beschäftigen uns schon einige Wochen im voraus.
Das Zubereiten von Mahlzeiten, das Erarbeiten von kleinen Tänzen oder Klanggeschichten, Rollenspielen und kreative Elemente ermöglichen einen ganzheitlichen Zugang.
Kurz und knapp
- Schwerpunkt Musik
- Projektarbeit
- Religionspädagogik
Kooperation und Vernetzung
Damit wir Familien und Kinder noch besser und individueller unterstützen können, haben wir ein Netz aus sozialen Dienstleitungen zusammengestellt.
Wir kooperieren mit
- Erziehungsberatungsstellen
- Ehe-, Familien- und Lebenshilfe
- Schulen im Einzugsgebiet
- Gesundheitsamt
- Praxis für Physiotherapie
- Tagespflege
Wir beraten, begleiten und gestalten auch gerne die ersten Kontaktaufnahmen.