"... und den neuen Tag wie ein neues Leben beginnen." – Edith Stein

Danke & Auf Wiedersehen, Pfarrer Innig!

News-2022

Zum Jahreswechsel wurde Pfarrer Innig verabschiedet. Coronabedingt fand die Verabschiedung in mehreren Gottesdiensten im Verlauf des Dezembers statt. Viele Menschen nutzen die Gelegenheit, auf Wiedersehen zu sagen. In seinem Gruß zu Weihnachten und Neujahr danke Pfarrer Innig für die guten Worte.
Seit Neujahr ist er nun nicht mehr leitenden Pfarrer der Pfarrei Heilige Edith Stein. Marius Mirt wird vorrübergehend die Pfarrverwaltung übernehmen.

Im Februar wird Pfarrer Innig seine neue Stelle als Wallfahrtsseelsorger in Kevelaer antreten. Für seinen Dienst in Marl danken wir herzlich, für seine neue Aufgaben erbitten wir Gottes Segen!

Bei einer Verabschiedungsfeier Mitte Dezember gaben die Vertreter der Gremien Pfarrer Innig folgendes mit auf den Weg:

Lieber Herr Dechant und Pfarrer Heiner Innig,

nun ist es an der Zeit, Ihnen Danke und vor allen im wahrsten Sinne des Wortes Auf Wiedersehen zu sagen, verlassen Sie doch zum Jahreswechsel unsere Pfarrei, um neue priesterliche Aufgaben in Kevelaer zu übernehmen.

Wenn wir als Gremienvertreter an unsere gemeinsame Zeit mit Ihnen als leitender Pfarrer der Pfarrei Heilige Edith Stein hier in Marl denken, kommt uns vor allem folgendes in den Sinn:

  • Wir denken da an die Vorbereitung, Begleitung und Durchführung der Fusion bezüglich der ehemaligen katholischen Pfarreien St. Georg, St. Josef und St. Pius zur Pfarrei Heilige Edith Stein mit sieben Gemeinden.
  • Wir denken da an diverse Renovierungs- und Erweiterungsbaumaßnahmen in der Pfarrei.
  • Wir denken da an Ihren unermüdlichen Einsatz mit und für den geflüchteten Gästen in Marl einschließlich, wenn gewollt, anschließender seelsorgerische Betreuung und Katechese nicht selten bis zur Firmung.
  • Wir denken an unzählige Krankenbegleitungen, auch außerhalb Marls, die Sie im wahrsten Sinne des Wortes selbstverständlich zusätzlich im stets vollen Tageskalender berücksichtigten.
  • Wir denken da an uns bekannte, außergewöhnlich schwere, eigentlich kaum zu ertragene Sterbesituationen, die Sie sofort und ohne an sich selbst zu denken, begleitet haben.
  • Und wir denken in diesen Zusammenhängen auch daran, dass mitunter in der Pfarrei gefragt wurde, wo Sie denn immer so eigentlich körperlich anwesend wären?

Lieber Herr Innig, Sie haben von uns wortlos und durch Vorleben stets eingefordert, das an erster Stelle der Mensch, der einem gegenübersteht, wichtiger ist als irgendeine Vertretung von einem Haupt- oder Ehrenamt in Persona und somit ist Ihr Selbstverständnis als Priester klar und deutlich.

Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute, privat und für Ihren Priesterdienst und seien Sie gewiss, dass auch durch Ihre Hilfe unsere Pfarrei Heilige Edith Stein für die Zukunft bestens aufgestellt ist.

Vielen Dank für alles und Gottes Segen!

Claus Althoff und Bernd Terhorst

Pfarreiratsvorsitzender und stv. Kirchenvorstandsvorsitzender