"... und den neuen Tag wie ein neues Leben beginnen." – Edith Stein

Dank und Gruß

News-2021 HI

Liebe Schwestern und Brüder in den Gemeinden der Pfarrei Heilige Edith Stein,
liebe, sehr geehrte Mitarbeitende in der Seelsorge, im Ehrenamt in den unterschiedlichsten Rollen und Diensten an den Kirchorten, in den Gemeinden und deren Einrichtungen,
sehr geehrte Gäste und Freunde und Nachbarn unserer Kirche in Marl-West,

von Herzen wünsche ich Ihnen und allen, die Ihnen nahe stehen, frohe und gesegnete Weihnachten! Und einen gesegneten Übergang in das neue Jahr des Herrn 2022.

Für mich steht beides unter den Vorzeichen des Abschieds aus Marl und Neubeginns als Seelsorger in Kevelaer und an dieser Stelle kann ich nur überwältigt und beeindruckt „Danke“ für die vielfältigen Zeichen der Verbundenheit und die vielen guten Worte zu meinen Verabschiedungen sagen.

Mit einem besonderen Blick auf die liebevolle und aufwendige Gestaltung vieler Gottesdienste und Begegnungen danach. Das hat mir gut getan und diese Woge der Wertschätzung trägt mich weiterhin. Beides, mein Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt und Weihnachten mit dem Kommenden Neuen Jahr lässt sich zusammenfassen und deuten mit dem Stichwort „Segen“ gesegnet weiter gehen und auf Gottes Segen bauend die Zukunft in Angriff nehmen. In diesen für alle fordernden und komplizierten Zeiten wichtiger denn je.

„Vertraut den neuen Wegen“, so beginnt ein Lied im neuen Gotteslob. Es wurde 1989 in der ehemaligen DDR gedichtet und vertont. Das Lied wurde zu einer christlichen Wendehymne. Davon unabhängig freue ich mich, auf dieses Lied hinzuweisen, so wie es mir oft in diesen Tagen zugesagt und -gesungen wurde. Denn in der dritten Strophe heißt es : „Die Zukunft ist sein (Gottes) Land“ und „das Tor in dieses Land steht uns offen“.

Dass Sie alle etwas davon erleben können, dass die Mühen, das Beste aus den aktuellen Anforderungen zu machen, Früchte tragen mögen, dass der Stern von Bethlehem uns Wege zeige in die Zukunft, wünsche ich allen.

Ihr Heiner Innig, Pfarrer