"... und den neuen Tag wie ein neues Leben beginnen." – Edith Stein

Stadtradeln erfolgreich beendet!

News-2021 BS

Über 7800 Kilometer sind die Stadtradler des Teams „Pfarrei Heilige Edith Stein“ mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Bereits zum vierten Mal nahm die Pfarrei an der Aktion teil. „Ich freue mich sehr, dass wir in diesem Jahr über 40 Radlerinnen und Radler für unser Team gewinnen konnten.“ berichtet Benedikt Stelthove, der als Team-Capitan fungierte. „Unsere Devise ist dabei immer, ob Vielradler oder Gelegenheitsradler, wir heißen jeden herzlich willkommen.“

Am Samstag endete die Aktion Stadtradeln, in der nächsten Woche kann man seine Kilometer noch eintragen. Dann wird sich auch die Platzierung des Teams "Pfarrei Heilige Edith Stein" im städtischen Vergleich herausstellen. Auch, wenn es nicht in erster Linie darum geht: Ein bisschen Wettkampf-Charakter lässt sich nicht leugnen. Teilnehmer Ludger Wöhle fährt auch sonst viel mit dem Rad: „Aber in diesen drei Wochen im Jahr mache ich es noch bewusster: dem Gedanken 'kann ich das nicht auch mit dem Rad erledigen?' folgt dann öfter auch die Umsetzung in die Tat. Dazu trägt sicher auch bei, dass man sich in einem Team bzw. mit vielen anderen in der Stadt gemeinsam dieser "Challange" stellt.“ So falle es leichter sich fürs Radfahren zu motivieren. „Natürlich ist der kleine Wettkampf in der Familie oder dem Team, wer am meisten Kilometer schafft, auch ein Anreiz.“ – so Wöhle augenzwinkernd.

Pfarr-Rad-Touren

Eine Besonderheit bei der Stadtradel-Aktion: Das Team bot neben der Fahrradwallfahrt zum Annaberg, die zufällig in den Aktionszeitraum fiel, auch zwei Pfarr-Rad-Touren an. Ludger Wöhle bereitet diese Touren vor: „Dadurch nehme ich meine Stadt, meine Region, die Natur noch bewusster wahr. So bin ich auf Wege und Straßen in Marl gestoßen, die ich vorher noch nicht kannte - einfach spannend. Leider merkt man auch, dass einige Radwege das Radfahren eher erschweren oder verhindern, aber auch das hat in etlichen Fällen etwas Positives: wenn es schönere Umwege zu entdecken gibt. Ich freue mich vor allem, wenn ich nicht alleine fahre, sondern in Gemeinschaft auf dem Weg bin - in Gottes wunderbarer Natur!“
Unter anderem wurde das Kreuz am Heiligen Baum in der Haard besichtigt, sowie eine Tour durch die Nachbarstädte Buer und Herten getätigt.

Im nächsten Jahr möchten die Stadtradler erneut antreten, um ein Zeichen für den Schutz des Klimas und für den sicheren Fahrradverkehr zu setzen.

Allen Radlerinnen und Radlern sei ganz herzlich gedankt!